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Was ist der Autoklav-Formprozess?

Die Autoklavenformtechnik ist ein fortschrittliches Herstellungsverfahren für Kohlefaserverbundwerkstoffe. Es wird häufig in der Industrie, der Luft- und Raumfahrt sowie in der Autoteileindustrie zur Herstellung von Teilen mit hohem Festigkeits-/Gewichtsverhältnis aus hochfesten Kohlenstofffasern eingesetzt. Bei dieser Methode wird ein Autoklav eingesetzt, um Verbundmaterialien (Prepregs) während der Aushärtung mit Wärme und Druck zu versorgen. Bei dieser Methode werden Prepregs in einer bestimmten Reihenfolge in einer Form gestapelt und die gesamte Anordnung wird vakuumverpackt, um jegliche zwischen den Schichten eingeschlossene Luft zu entfernen. Während des Prozesses wird die Matrix gleichmäßig verteilt und stellt einen engen Kontakt und eine ordnungsgemäße Bindung mit den Fasern her, und es werden Nennwärme und -druck angewendet. Nach der Verarbeitung wird die Baugruppe auf eine bestimmte Temperatur abgekühlt und anschließend der Vakuumbeutel entfernt.

 

Autoclave

 

Die Vorteile des Autoklavenformens

Erhöhte Produktqualität- Durch Autoklavformen entstehen bessere Oberflächenprodukte mit minimalen Fehlern und deutlich weniger Abfall als bei anderen Techniken.

Erhöhte Produktstärke- Die beim Autoklavenformen verwendeten hohen Temperaturen und Drücke erhöhen das Festigkeits-Gewichts-Verhältnis des Verbundwerkstoffs erheblich.

Reduzierte Produktionskosten- Der Prozess des Autoklavenformens ist ein schneller Prozess und damit kostengünstiger als viele andere Herstellungsverfahren.

Kürzere Durchlaufzeiten für Prototypen- Mit dem Autoklavenformverfahren können Sie schnell funktionsfähige Prototypen erstellen, was kürzere Testzyklen ermöglicht und die Produktentwicklung beschleunigt.

Erhöhte Kontrolle: Durch den Einsatz von Autoklaven haben Sie eine hochpräzise Kontrolle über den Aushärtungsprozess und können so komplexe Formen effizient herstellen.

 

Die Produkte des Autoklavenformens

 

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